Radtour Wümmeberg
Von Bispingen aus durch den Naturpark
Erleben Sie die Lüneburger Heide in ihrer ganzen Schönheit vom Fahrrad aus. Der Wümmeberg-Radweg ist ein ca. 35 km langer Rundweg durch die malerische Landschaft des Naturparks. Sie starten in Bispingen und fahren an der Borsteler Straße entlang bis nach„Borstel in der Kuhle“. Weiter geht es auf dem Fahrradweg durch die Felder bis nach Volkwardingen. Hier erreichen Sie an der Autobahn die Grenze zum Naturschutzgebiet Lüneburger Heide. Bis nach Sellhorn ist die Straße noch asphaltiert.
Beim Totengrund bieten sich beeindruckende Aussichten
In Sellhorn befindet sich das Niedersächsische Forstamt Sellhorn, das rund 5.000 ha Wald verwaltet und betreut. Besitzen Sie den „Bispinger Wanderpass“? Dann versäumen Sie nicht, ihn hier abzustempeln. Laut Wegweiser fahren Sie weiter auf einem breiten Waldweg zum Totengrund. Wenden Sie sich dann nach links und schieben Sie das Fahrrad am Rand des Totengrundes steil bergauf. Immer haben Sie den herrlichen Blick auf die Heideflächen und die gegenüber liegenden Hänge des Totengrundes.
Im Schafstall ist eine von sechs Heidschnuckenherden zuhause
Oben laden zahlreiche Bänke zum Verweilen ein, bevor es auf dem „Hermann-Löns-Weg“ am Rande der Heidefläche entlang wieder bergab geht. In Höhe des rechts stehenden Schafstalls ist das nächste Stempelhäuschen zu finden. Am breiten Steingrundweg fahren Sie links und nach kurzer Zeit rechts Richtung Oberhaverbeck durch den wertvollen Mischwaldbestand des „Oberhaverbecker Holzes“. Sie erreichen dann die Straße, halten sich rechts und fahren auf dem Fahrradweg durch Oberhaverbeck nach Niederhaverbeck.
Lassen Sie Ihren Blick über die Weiten der Heide schweifen
Vor dem „Landhaus Haverbeckhof“ verlassen Sie die Straße und fahren links weiter auf dem Weg, zunächst durch weite Heideflächen, später durch Wald, bis Sie auf den Wegweiser zum „Wümmeberg“ treffen. Vom Wümmeberg hat man einen weiten Blick auf das Quellgebiet der Wümme und den Höhenrücken des „Suhorn“, wo wieder ein Stempelhäuschen steht. Sie folgen jetzt dem Wegweiser zum „Tütsberg“ und erreichen schnell den nächsten Aussichtspunkt mit einem grandiosen Blick über die schier endlose Heide.
In Behringen lädt der Stausee zu einer letzten Pause ein
Achten Sie auf die Felder links und rechts des Weges, auf denen besondere Getreidesorten und Feldfrüchte nach Bioland-Kriterien angebaut werden. Im modernen Schafstall ist ganzjährig eine der insgesamt 6 Heidschnuckenherden der Stiftung Naturschutzpark zuhause. Das ehemalige Bauernhaus wird heute als Hotel und Restaurant genutzt. Auf der Straße Richtung Scharrl fahren Sie bis zur 1. Kreuzung, dann links auf dem Waldweg bis zur Umgehungsstraße. Diese müssen Sie überqueren und erreichen zunächst Behringen und schließlich Bispingen.
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