Kunststätte Bossard
Die Verschmelzung der Künste
Sie liegt abgelegen mitten im Wald, die Kunststätte Bossard. Hier verwirklichte das Künstlerpaar Bossard seinen Traum: die Verschmelzung von Architektur und Bildhauerei, Malerei, Kunstgewerbe und Gartenkunst. Heute lockt die Kunststätte Bossard in der Lüneburger Heide mit ihren Wandmalereien, der Raumgestaltung, den Werken und Ausstellungen kunstinteressierte Besucher aus nah und fern an.
Gesamtansicht der Kunststätte Bossard
Die Kunststätte Bossard ist ein faszinierendes Gesamtkunstwerk. Das 3 Hektar große Grundstück befindet sich zwischen Jesteburg und Lüllau in der Nordheide. Zahlreiche hochwertige Veranstaltungen füllen das Jahresprogramm: Aktionstage, Kurse, Konzerte, Lesungen, Führungen und Vorträge. Photo: Michael Chmella
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Klostergarten der Kunststätte Bossard
Zur Kunststätte Bossard in der Lüneburger Heide gehören ein weitläufiger Park sowie ein malerischer Klostergarten. An beiden Orten finden Veranstaltungen unter freiem Himmel statt, unter anderem romantische Hochzeiten oder stilvolle Empfänge. Auch die Räume kann man für exklusive Events mieten.
Blick in das Gelbe Zimmer
Johann Michael Bossard errichtete im Jahr 1912 auf dem idyllischen Waldgrundstück ein Wohnhaus aus Backsteinen, später folgte der Kunsttempel. Für ihn war Kunst der Weg zur Erleuchtung. Jeden Raum, jede noch so kleine Fläche gestaltete er. So entstanden Märchenzimmer, Gelbes Zimmer, Eros-Saal, Urgebraus und Edda-Saal.
Zweiter Tempelzyklus in der Kunststätte Bossard
Stundenlang könnte man die Mosaiken und Wandmalereien des Kunsttempels betrachten. Dieser historische Saal verzaubert durch sein ungewöhnliches Ambiente. Im Neuen Atelier hingegen ist eine Dauerausstellung zu Leben und Werk des Künstlerehepaares Bossard zu sehen, zudem weitere Sonderausstellungen.
Blick in das Märchenzimmer
Die Privaträume im ehemaligen Wohn- und Atelierhaus können nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Dazu zählt auch das Märchenzimmer. In diesem sieht man – wie auch in anderen Räumen – den Einfluss der altnordischen Mythologie auf das Werk der Bossards.
Julias Tipp
– Mach’ es Dir im Café der Kunststätte Bossard gemütlich! An warmen Tagen sitzt man herrlich in der Sonne im Innenhof des Wohn- und Atelierhauses. Und an kälteren Tagen kannst du das knisternde Feuer des Kamins im Jägerstübchen genießen. Das Café hat von Mai bis September mittwochs bis samstags von 13 bis 17 Uhr geöffnet, im März, April und Oktober nur am Wochenende.
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