Hermann Löns
Hermann Löns als passionierter Jäger
Der bekannte Heidedichter und Heimatschriftsteller Hermann Löns war ein passionierter Jäger. In Westpreußen geboren und eigentlich Stadtmensch, liebte er dennoch die Lüneburger Heide mit ihrem kargen sandigen Boden als Rückzugsort. In seiner Jagdhütte im Westenholzer Bruch lebte er zum Teil wochenlang, ging dort der Jagd nach und arbeitete an seinen schriftstellerischen Werken.
Die Werke des Schriftstellers sind stets von Natureindrücken geprägt
Obwohl leidenschaftlicher Jäger, waren Hermann Löns lebende Tiere lieber, als die tote Jagdbeute. Er gilt als Verfechter des Naturschutzes und Wegbereiter des Umweltschutzes. Seine Liebe zur Natur drückt sich auch in seinen zahlreichen Geschichten, Liedern und Gedichten aus. Zu den bekanntesten Romanen zählen "Der letzte Hansbur", "Der Wehrwolf", "Dahinten in der Heide" und "Das zweite Gesicht".
Walsrode nennt sich seit 1935 auch Hermann-Löns-Stadt
Nicht nur dem Schreiben galt die Leidenschaft Hermann Löns', auch Skizzen, Malereien und Zeichnungen fertigte er an. Motive waren überwiegend Tiere und Pflanzen. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs meldete sich der Heide-Dichter als Freiwilliger. Hermann Löns fiel am 26. September 1914 bei einem Sturmangriff auf Reims. Zahlreiche Gedenkstätten in der Lüneburger Heide erinnern auch heute noch ihn. Viele liegen nahe Walsrode, der Hermann-Löns-Stadt.
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